In den Schulen wird zu viel Sex gelehrt

Neelixya

FSK 18
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Lernen Schüler in der Schule zu viel über Liebe, Lust und Sex?

Der erste Top-Politiker der CDU schlägt Alarm: In den Lehrplänen an deutschen Schulen spielt Sex eine viel zu große Rolle, sagt Guido Wolf (53), CDU-Spitzenkandidat in Baden-Württemberg.

Im BILD-Interview kritisiert er unter anderem, dass Sex schon im Grundschulunterricht immer öfter Thema sei. In einigen Bundesländern gebe es sogar „Sexkoffer“ mit Spielzeug.

BILD: Herr Wolf, in Baden-Württemberg gibt es Riesen-Ärger wegen des geplanten Sex-Unterrichts (Bildungsplan) an den Schulen. Was ist geplant?

Guido Wolf: „Noch weiß das niemand genau. Der Plan ist Verschlusssache der Landesregierung. Aber in anderen Ländern gibt es ,Sexkoffer‘ mit Spielzeug – und das schon in der Grundschule. Das macht den Menschen Sorgen. Wir nehmen diese Sorgen ernst.“

Ist die CDU zu prüde?

Wolf: „Nein. Aber Sex muss nicht bei jeder Gelegenheit öffentlich diskutiert werden. Es ist eine Frage des Respekts voreinander, höchstpersönliche Dinge wie Sexualität wieder mehr ins Private zu verlagern.“

An vielen Schulen in Deutschland gehen Eltern auf die Barrikaden, weil sich schon 12-Jährige mit Oralsex beschäftigen sollen. Wird an deutschen Schulen zu viel über Sex geredet?

Wolf: „Natürlich müssen Schulen aufklären und das klappt meistens auch ganz gut. Aber die Eltern müssen mitentscheiden können, wann und wie mit ihrem Kind über dieses Thema geredet wird.“

Viele Bundesländer unterrichten nach der „Pädagogik der sexuellen Vielfalt“. Ist klassische Ehe und Familie altbacken und out?

Wolf: „Nein, die Ehe ist kein Auslaufmodell. Aber auch andere Partnerschaften verdienen Respekt. Das ändert jedoch nichts am hohen Stellenwert der klassischen Familie.“

Die Gender-Theorie, für die es in Deutschland rund 200 Lehrstühle gibt, geht davon aus, dass biologische Geschlechter im Grunde nur von der Gesellschaft antrainiert sind. Was halten Sie davon?

Wolf: „Die Gleichstellung von Mann und Frau und der Abbau von Diskriminierung ist richtig. Aber zu leugnen, dass es Mann und Frau gibt, widerspricht nicht nur unseren Alltagserfahrungen, sondern auch den Naturwissenschaften.“

Muss die Kultusministerkonferenz handeln?

Wolf: „Handeln muss Kultusminister Stoch. Er muss sein Haus in den Griff bekommen. Übrigens nicht nur beim Thema Sexualisierung, sondern auch, um das Schulchaos bei uns im Südwesten zu beenden.“